INA-Logo-viaLog-Referenzkunden

Die H. Elges GmbH / INA ist führender Hersteller und OEM-Lieferant für Gelenklager, Gelenkköpfe und Wälzlager. Die Kunden in der Bundesrepublik und Europa werden aus dem eigenen Versandlager in Bielefeld (Steinhagen) bedient.

Neuvergabe der Transporte

Die Aufgabe

Vor dem Hintergrund logistischer Engpässe in der Abwicklung der Produktions- und Versand-Logistik wurde viaLog beauftragt, einen wirtschaftlichen Vergleich zwischen der Verbesserung der Eigenlogistik und der Vergabe an einen Dienstleister vorzunehmen. Parallel wurden die Transportströme der Distribution mit dem Ziel der Konditionsverbesserung analysiert.

Ziele und Rahmenbedingungen

  • Welches Sortiment (RHB oder Fertigware) und welche Aufgaben könnten vom LDL übernommen werden?
  • Welches ist der geeignete LDL?
  • Welche Verbesserungen können (mit welchen Investitionen) in der Eigenlogistik erzielt werden?
  • Welche qualitativen Aspekte sprechen für Make bzw. Buy?
  • Wie sieht die Wirtschaftlichkeit vor dem Hintergrund verschiedener Zukunfts-Szenarien (Umsatzsteigerung / Umsatzrückgang) aus?

Die Lösung

Die Fremdvergabe der Versandlagerabwicklung an einen Dienstleister ist die wirtschaftlichste Abwicklung. Die 100%ige Make-Variante würde sehr hohe Investitionen in EDV, Förder- und Lagertechnik, Handhabungshilfen etc. erfordern, um die zukünftige Dynamik für die Gesamt-Logistik erbringen zu können. Durch diese Entlastung kann die Versorgung der Produktion weiterhin mit den vorhandenen Logistik-Kapazitäten durchgeführt werden. Durch differenziert gestaltete Dienstleistergebühren ist die Fremdvergabe auch bei den verschiedensten Zukunfts-Szenarien vorteilhaft. Durch eine strukturierte Ausschreibung und Verhandlung konnten die Transportkosten um ca. 30% gesenkt werden.

Neues Verpackungskonzept

Die Aufgabe

viaLog wurde beauftragt, für die gesamten Verpackungsaktivitäten von der Produktion bis zum Versand und für die Verpackung selbst neue Gestaltungsmöglichkeiten zu entwickeln. Insbesondere galt es, die folgenden Aspekte zu hinterfragen:

  • Reduzierung von Art, Anzahl und Typ der eingesetzten Verpackungen
  • Möglichkeiten zur Reduzierung des Verbrauchs an Verpackungs-Materialien
  • Möglichkeiten der Automatisierung
  • Ablauf- und DV-seitige Unterstützung der Verpackungsvorgänge
  • Variation von Ort und Zeit der Verpackung

Die Lösung

Für die zukünftige Elges-Verpackungs-Logistik konnten erhebliche Kosteneinsparungen durch die Umsetzung folgender Bausteine erzielt werden:

  • Minimierung der Produktverpackung je Artikel
  • Reduzierung Material Produktverpackung
  • Modularisierung und Abstimmung der Verpackungsgrößen auf Ladehilfsmittel (Standardisierung)
  • Nutzung von Mehrweg-Transportbehältern
  • Berücksichtigung von kundenspezifischen Vorschriften für Produkt/Transport (z.B. Automobil)
  • Teil-Outsourcing von Verpackungsaktivitäten
  • Automatisierte Verpackung
  • Integration der Verpackung in den Fertigungsprozess