Ersatzteile

Ersatzteillogistik – Schnell, flexibel und wirtschaftlich

Eine erfolgreiche Ersatzteillogistik zeichnet sich durch die richtige Balance zwischen wirtschaftlicher Lagerhaltung und einer hohen Verfügbarkeit von Artikeln aus. Gleichzeitig erfüllt sie die Anforderungen an die hohe Liefergeschwindigkeit, die von vielen Kunden vorausgesetzt wird. Durch stetig breiter werdende, sehr heterogene Sortimente wird die Ersatzteillogistik dabei aktuell und auch zukünftig vor große Herausforderungen gestellt. viaLog unterstützt seit vielen Jahren zahlreiche Unternehmen der Branche erfolgreich darin, Prozesse zu optimieren und die Lagerstruktur schrittweise den steigenden Anforderungen anzupassen.

Die größten Herausforderungen für Ersatzteillager

1. Hohe Anforderungen an die Liefergeschwindigkeit: Kurze Lieferzeiten sind ein grundlegender Faktor für eine optimale Ersatzteillogistik. Dabei wird eine deutschland- oder sogar europaweite Lieferung bis zu Beginn des nächsten Arbeitstages meist vorausgesetzt. Immer üblicher werden auch spezielle Service Level Agreements wie die sofortige Belieferung, eine Mehrfachbelieferung am Tag oder die Möglichkeit einer Selbstabholung. All das erfordert eine hohe Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit der Logistikabwicklung.
2. Ungleichverteilung der Lasten über den Tag: Häufig verzeichnen die Logistikabwicklungen für Ersatzteile hohe Spitzen gegen Ende des Arbeitstages. Dennoch sollen alle bestellten Teile pünktlich bis zum nächsten Morgen verfügbar sein. Diese Dynamik macht eine Anpassung der Arbeitsressourcen nach Uhrzeit und die Erhöhung der Leistung in Spitzenzeiten notwendig.
3. Stetig wachsende, heterogene Sortimente: Die Einführung jedes Produktmodells bringt neue Ersatzteile mit sich, die oft über Jahrzehnte hinweg verfügbar sein müssen. Dadurch verbreitern sich die Sortimente kontinuierlich und haben einen stark wachsenden Platzbedarf. Gleichzeitig erfordert die Heterogenität der Teile – vom Lackstift bis zur Zuggabel – die Lagerung in unterschiedlichen Lagersystemem. Darunter leiden vor allem die Effizienz der Prozesse und somit die Produktivität im Lager.
4. Große Liefergebiete: Um die Zahl der Lagerstandorte und damit die Gesamtbestandswerte möglichst gering zu halten, erstrecken sich die Liefergebiete zum Teil über ganz Deutschland oder sogar Europa. Im Hinblick auf die sehr breiten Sortimente ist dies eine naheliegende Entscheidung. Es verlängert jedoch die Transportwege im Vergleich zu einer dezentralen Lagerung und erhöht die Transportkosten insgesamt. Hier gilt es, die richtige Balance zwischen Kosten und Liefergeschwindigkeit zu finden. Dabei müssen auch die Anforderungen der Kunden an das Unternehmen sowie die ABC-Strukturen des Sortiments im Blick behalten werden.

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