Braun_Logo_viaLog_Referenzkunden

Die Martin Braun KG ist ein führendes Unternehmen der Backmittel- und Aromenbranche. Pro Jahr verlassen fast 37.000 Tonnen Ware die moderne Fertigung in Hannover. Ein Logistikzentrum auf dem Werksgelände steuert die optimale Belieferung von mehr als 16.000 Kunden aus dem Bäckerei- und Konditoreihandwerk sowie der Backindustrie. Die Martin Braun KG ist Teil der Martin-Braun-Gruppe, die wiederum in die Oetker-Gruppe eingegliedert ist.

Grobkonzeptplanung Eigenlogistik

Durch das Wachstum der vergangenen Jahre sind die existierenden Lagerkapazitäten am Standort Hannover erschöpft.

viaLog wurde beauftragt, diverse Alternativen für den Aus-/Neubau der Werkslogistik konzeptionell zu prüfen.

Detailplanung

Im Anschluss an die Entwicklung des Zukunftslogistikkonzeptes wurde viaLog beauftragt, die Detailplanung zum Tuning der Fertigwarenlogistik und insbesondere der Kommissionierabwicklung zu übernehmen.

Logistikkonzepte Vergleich

Die Martin Braun KG ist ein führendes Unternehmen der Backmittel- und Aromenbranche. Pro Jahr verlassen fast 37.000 Tonnen Ware die moderne Fertigung in Hannover. Ein Logistikzentrum auf dem Werksgelände steuert die optimale Belieferung von mehr als 16.000 Kunden aus dem Bäckerei- und Konditoreihandwerk sowie der Backindustrie. Die Martin Braun KG ist Teil der Martin-Braun-Gruppe, die wiederum in die Oetker-Gruppe eingegliedert ist.

Die Herausforderung

Die Lagerkapazitäten sind ausgeschöpft; es wurde bereits ein ergänzendes Außenlager genutzt, das von einem Dienstleister bewirtschaftet wurde. Gleichzeitig wuchs der Absatz stark. Im Braun-Fertigwarenlager wurde – unabhängig vom Abgangsverhalten der Artikel – weitgehend auf einheitliche Paletten-Lagertechnik gesetzt. Auf Grund der wachsenden Kapazitätsanforderungen diffundierte die Lagerabwicklung in mehrere Gebäudebereiche, die ursprünglich nicht zur Lagerung gedacht waren. Dies führte zu langen Wegen und niedriger Produktivität.

Die Aufgabe

viaLog erhielt den Auftrag, eine Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Entwicklung der Logistik zu schaffen. Im Focus der Diskussion stand hierbei die „Make or buy“-Überlegung – also die Frage nach der Vorteilhaftigkeit einer optimierten Eigenlogistik im Vergleich zum Ausbau der Dienstleisterlösung.

Die Lösung

Mit Blick auf Mitarbeiterorientierung, Prozessqualität und Wirtschaftlichkeit fiel die Entscheidung zu Gunsten der Entwicklung der unternehmenseigenen Logistik.

Für das Braun eigene Lager entwickelte viaLog ein Zukunftskonzept und hierbei standen die Gebäudeentwicklung, Logistiktechnik und Lagerprozesse im Focus des Konzeptes.

Die Highlights

  • Kapazität: Schaffung erforderlicher Lagerkapazitäten durch Gebäudeerweiterung und Einsatz platzsparender Verschieberegale.
  • Struktur: Konzentration der Lagerung und Kommissionierung in wenigen Kernflächen und Differenzierung von Kommissionier-Platztypen nach ABC-Strukturen.
  • Produktivität: Effizientere Prozesse durch kürzere Wege, IT-gestützte Kommissionier-Prozesse und verbesserte Arbeitsplatzausstattung.

Planung Kommissionierlager

Die Martin Braun KG ist ein führendes Unternehmen der Backmittel- und Aromenbranche. Pro Jahr verlassen fast 37.000 Tonnen Ware die moderne Fertigung in Hannover. Ein Logistikzentrum auf dem Werksgelände steuert die optimale Belieferung von mehr als 16.000 Kunden aus dem Bäckerei- und Konditoreihandwerk sowie der Backindustrie. Die Martin Braun KG ist Teil der Martin-Braun-Gruppe, die wiederum in die Oetker-Gruppe eingegliedert ist.

Die Herausforderung

Das Lager ist an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. Da stets einheitliche Einrichtungstechnik eingesetzt wird und die Lagerartikel oft in verschiedenen Gebäudeteilen zur Kommissionierung bereit gestellt werden, sind lange Wege nötig. Das führt zu einer schlechten Produktivität.

Die Aufgabe

viaLog erhielt den Auftrag, das vorhandene Lager neu zu organisieren. Das umfasste die Platzierung der Artikel im Lager, die vorhandene Logistik-Technik und deren sinnvolle Ergänzung sowie die Neuplanung des Lager-Layouts.

Die Lösung

Nach der Prüfung mehrerer alternativer Einrichtungssysteme und der Analyse des Abgangsverhaltens der einzelnen Artikel war klar, dass die Kommissionierung auf Reichweiten-Orientierung umzustellen war. Die wirtschaftlichen Aspekte wurden durch eine Bewertung der dafür notwendigen Investitionen aud der laufenden Kosten sowie einer Gesamtwirtschaftlichkeitsrechnung beleuchtet.

Die Highlights

  • Kommissionierung: Es werden Niederhub-Kommissionierfahrzeuge eingesetzt. Durch den Einsatz von reichweitenorientierter Einrichtungstechnik können alle Artikel zur direkten Kommissionierung bereitgestellt werden.
  • Einrichtungstechnik: Dank angepasster Regaltechnik in Verbindung mit den passenden Flurförderzeugen und kleineren Optimierungen der Abläufe wird eine hohe Wirtschaftlichkeit bereits mit geringen Investitionen erreicht.